The Arrival

27 August 2006

Moin Moin liebe Sportsfreunde!

Wir denken mal ihr wartet sehnsüchtig auf unseren Eintrag auf der Homepage, also soll dieser euch nicht länger vorenthalten werden.
Fangen wir ganz vorne an: Nach dem Abschied am HBF suchten Basti und ich vergeblich, die ganze Zeit ?Undercover?, unsere beiden Mitfahrerinnen. Da wir natürlich etwas enttäuscht waren verdrückten wir uns ins Bistro und kippten erstmal jeder `n Liter Bier weg.
Nun gut, mit leichter Verspätung trudelten wir in Frankfurt ein. Wir dachten kompetente Fachkräfte von Travelworks würden uns empfangen und uns sagen wo es lang geht ? es sollte sich aber herausstellen das wir nie (kompetente) Fachkräfte dieses ?Vereins? treffen würden.
Nach längerer Wartezeit durften wir endlich ins Flugzeug und der erste von insgesamt 2 Flügen a 10 Stunden ging los. Inmitten von hunderten Koreaner, abgeschieden von unserer Reisegruppe (die saß weiter hinten), flogen wir also gen Osten. Ohne Schlaf, aber dafür ausgestattet mit 45 Filmen und 60 verschiedenen Dokus genossen wir den Flug durch die Nacht. Versorgungstechnisch wurden uns alle erdenklichen Wünsche erfüllt, das heißt ein Knopfdruck reichte und eine freundliche junge Dame kam um uns unser nächstes Bier zu bringen. Das Essen hingegen ließ etwas zu wünschen übrig, aber da wir Hunger hatten haben wir uns das auch ?reingequält?.
Südkorea:
Angekommen in Seoul kam die Gruppe zumindest für die ersten Minuten das erste mal zusammen, wir entdeckten einen seltsam entspannten Menschen -> Alex, 22 aus Stuttgart.
Da er alleine unterwegs war und wir ihn auf anhieb sympathisch fanden liefen wir mit ihm zusammen über das Flughafengelände. Da wir sehr wenige Raucher sind, stieß gelegentlich auch noch Kathrin, 19 aus der Nähe von Erfurt zu uns um in unregelmäßigen Abständen mit mir eine zu rauchen.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten, wir landeten auf dem kleineren Flughafen von Seoul, welcher sich außerhalb der Stadt auf einer kleinen Insel befindet, von daher haben wir nicht viel gesehen, zumal es in Korea heute sehr nebelig war.
P.S. Wie bereits erwähnt haben wir auch dort niemanden von Travelworks oder der australischen Partnerorganisation AIFS gesehen.
Flug nach Sydney:
In einer etwas kleineren Maschine, wo Basti und ich aber zum GLÜCK nicht mehr mitten in der Mitte sitzen, sondern am Fenster, flogen wir um kurz vor 8 Abends los, sprich wir fliegen auch dieses mal wieder durch die Nacht. Das schöne ist diesmal das wir genau rechtzeitig zum Sonnenaufgang in Sydney landen (06:15 Uhr).
Das Entertainment Programm ist leider nicht sooo gut, aber da wir in den letzten ~ 32 Stunden ca. 2-4 Stunden geschlafen haben und dementsprechend sowieso durchhängen, ist es nur halb so schlimm.
Es ist bereits ein Tag vergangen, als Nachtrag kann man nur sagen, dass auf dem Flug nach Sydney wirklich nichts Nennenswertes passiert ist. Wir saßen und saßen und saßen?.usw.
Erster Tag in Sydney:
Ich werde versuchen mich kurz zu halten, auch wenn das sehr schwierig ist bei den neuen vielen vielen Eindrücken.
Wir kamen um ca. halb 7 morgens bei 11Grad in Sydney an und fuhren mit einem kleinen Shuttlebus zu unserem Hostel. In diesem Moment war uns noch nicht klar welch gute Lage unser Hostel habe sollte. Stattdessen wunderten wir uns warum wir vorne links saßen und nicht selber fuhren UND warum 80% aller Menschen hässliche weiße Autos fahren (?die Antworten kennen wir J ).
Da wir erst um 14 Uhr in die Zimmer hätten gehen können, entschieden wir uns ungeduscht die Gegend zu erkunden. Dabei erledigten wir einige Sachen und fuhren mit der Bahn eine kleine Runde durch unser Viertel, Chinatown, Darling Harbour etc.
Obwohl immer noch ohne Schlaf, gingen wir anschließend noch kurz an den Hafen, zur Oper und zur Harbour Bridge. Dort haben wir uns auf ne Bank gechillt und den australischen Winter bei ca. 20 Grad und Sonnenschein genossen.
Nach einer gründlichen Dusche und etwas Erholung lernte Alex durch Zufall Aiden (oder Eiden??) im Fahrstuhl kennen. Aiden ist ein 24jähriger Neuseeländer und gleichzeitig ein Überlebenskünstler, der schon weit in der Welt rumgekommen ist. Sein eigentlicher Traum ist es aber Leute durch Sydney zu führen. Unserer Meinung nach sollte er sich selbstständig machen, denn er kennt sehr schöne Ecken und kann einen nach belieben zu seinem gewünschtem Ziel führen. Insgesamt waren wir ~ 5 Stunden in Sydney unterwegs und sahen eine ganze Menge!! Wir liefen durch die Hauptstraße in das Viertel Kings Cross. Ein sehr bekannter Stadtteil, wo besonders viele Backpacker wohnen, das Rotlichtviertel der Stadt ist und es sogar eine extra eine Fixerstube für ?besondere? Menschen gibt.
Zu empfehlen ist der botanische Garten von dem man einen genialen Blick zur Oper hat. Des Weiteren sieht man tausende wild lebende Fledermäuse, zumindest wenn man wie wir pünktlich zur Dämmerung kommt. War ein bisschen wie in Jurassic ParcJ.
Im Hintergrund sieht man immer noch die Skyline von Sydney, wahnsinn wie ein so schöner Park in so eine riesige Metropole hineinpasst.
Nach einem kleinen Abstecher zu McDonalds ? Mc Cafe gingen wir zurück ins Hostel und unser erster (wirklich so unfassbar geiler) Tag endete um ca. 20.15 total kaputt und mit lahmen Beinen im BETT.

Bis zum naechsten mal, es gruessen

Jan und Basti

Willkommen!

21 August 2006


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